In einem gesunden Organismus mit seinen drei Körperrhythmen, bedingt durch Herzschlag, Atemfrequenz und Fluktuation der Hirnflüssigkeit, soll jede Struktur beweglich bleiben. Eine Verklebung und die damit verbundene Immobilität können zu einer Funktionseinschränkung führen. Häufig sind Narben, Entzündungen, Traumata oder Überlastungen die Ursache einer faszialen (bindegeweblichen) Verklebung.
Aufgabe des Osteopathen ist, die Ursache zu analysieren und das funktionelle Gleichgewicht wieder herzustellen. So kann zum Beispiel eine Achillessehnenproblematik nicht nur mit dem Muskelsehnenübergang selbst, sondern auch mit Verklebungen im Darm zusammenhängen.
Die Erstsitzung schließt ein umfassendes Gespräch, eine ganzheitliche Untersuchung und eine resultierende Behandlungsstrategie ein. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Dauer und Komplexität der Beschwerden – meist aber stellt sich eine Verbesserung nach der 3. Behandlung ein.
Viele private und inzwischen auch gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten ganz oder teilweise. Bitte informieren Sie sich vorher über die Erstattung und Handhabung für Osteopathie bei ihrer Kasse: